Die Kommission geht mit den nun beschlossenen Zöllen nicht nur auf Konfrontationskurs zu Peking, sondern auch zu Berlin. Grundsätzlich sollen Strafzölle in Höhe von durchschnittlich 47,6 Prozent erhoben werden.
"Wir verhandeln weiter mit den Chinesen, aber von jetzt an mit geladener Pistole", hieß es der Nachrichtenagentur AFP zufolge vor der offiziellen Verkndung aus EU-Kreisen. Denn die Kommission will zumindest nicht sofort derart hohe Strafgebhren verhängen. In den ersten zwei Monaten bis Anfang August erhebt sie lediglich 11,8 Prozent hohe Zölle, danach sollen die Sätze nach und nach ansteigen - so ergibt sich noch ein Zeitraum mit relativ geringen Strafaufschlägen, um mit China zu einer Lösung zu kommen.
Deutschland hat sich in der Frage bislang klar auf die Seite Chinas geschlagen - ebenso wie die Mehrheit der 27 EU-Staaten. Noch am Dienstagvormittag hatte die Bundesregierung die Brsseler Behörde eindringlich vor einem solchen Schritt gewarnt, da sie einen Handelskrieg mit dem wichtigen Handelspartner China befrchtet. "Die Bundesregierung lehnt die von der EU-Kommission geplanten vorläufigen Anti-Dumping-Maßnahmen klar ab", sagte Wirtschaftsminister Philipp Rösler zu Reuters. "Wir halten diesen Schritt fr einen schweren Fehler."
Hintergrund der Initiative der EU-Kommission ist eine Beschwerde der Initiative EU ProSun, einem Verbund von mehr als 40 Firmen aus der Solarbranche. Diese beklagt, China verzerre den Wettbewerb in diesem Bereich mit Subventionen in Milliardenhöhe, was die europäischen Hersteller in existentielle Nöte bringe.
发起贸易制裁诉讼的是EU ProSun,EU ProSun 是一个由40多家从事太阳能产品生产的公司组成的联盟。他们宣称,中国的产品扰乱了市场,不正当的获取了数十亿元的利益,而这会给欧洲的生产商带来了毁灭性的打击。
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hotte69 heute, 14:11 Uhr
wieso kann die EU-Kommission Strafzölle gegen China verhängen , wenn die Mehrheit der Mitglieder dagegen ist ?? wird die Komission gewählt , bestimmt , ausgeklngelt oder woher bezieht sie ihre Arroganz ?
2. Ein dummes Manöver
Europa! heute, 14:13 Uhr
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Warum sich die EU-Kommission gegen die Mehrheit der Mitgliedstaaten stellt, ist mir unerfindlich. Was soll das? Protektionismus ist keine Lösung. Es geht schließlich nicht nur um die Module, sondern auch um die fachgerechte Installation, Wartung etc. Zusammenarbeit ist die Lösung, nicht Kraftmeierei. Ein Handelskrieg mit China schadet uns allen.
3. Wenn nun die EU Strafzölle beschließt ....
joG heute, 14:16 Uhr
....muss dann Deutschland sich fgen? Kann die "EU" berhaupt gegen Deutschland beschließen? Wie käme ein solcher Beschluss zustande? Oder ist das nicht wichtig?
4. Unregierbares Europa...
jouvancourt heute, 14:21 Uhr
Wer ist Europa und wen in Europa interessiert es? Hochbezahlte Politiker in Elfenbeintrmen machen was sie wollen und gefährden mit plumper Hand subtile Beziehungen zwischen den Nationen!
5.Thom-d heute, 14:22 Uhr
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Darf die Bundesregierung dabei zusehen, wie dieser selbstherrliche Typ aus Brssel durch einen Handelskrieg mit China die deutsche Wirtschaft schädigt? Der gehört von seinem Posten entfernt
6. Richtig so
Stelzi heute, 14:23 Uhr
Das wird der KP zu denken geben und vielleicht wird man dann auch all die anderen, vorzugsweise auf Erhaschung von Marktanteilennim Ausland ausgerichteten staatlichen chinesischen Subventionen, nochmal berdenken. China wird in den nächsten 10 Jahren ohnehin nicht mehr das unumstrittene gelobte Land des outsourcing sein und die ihnen erwachsende asiatische Konkurrenz werden dankbare Abnehmer fr europäische Gter darstellen - so wie einst China.
7. vielleicht...
Hasengetia heute, 14:30 Uhr
bringt es ja etwas gutes. Ok, China wird vorbergehend verärgert. Aber unsere lieben Politiker merken jetzt mal am eigenen Leib, wie ihnen irg.welche Kasper aus Brssel, entgegen Mehrheiten etc. auf der Nase herumtrampeln. Im Idealfall ist es der Anfang vom Untergang dieser unsäglichen EU-Kommission und all ihren Schmarotzern! Aber vermutlich bin ich da deutlich zu hoffnungsvoll. :(